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„Polígono 42, Parcela 337, Llucmajor“ lautet die Adresse der Finca. Da Google Maps damit offensichtlich nichts anfangen kann, schickt die Interviewpartnerin den Standort per WhatsApp. 29 Minuten soll die Fahrt zu dem zweieinhalb Kilometer außerhalb des Ortskerns von Llucmajor gelegenen, 1.400 Quadratmeter großen Grundstück dauern. Das erste Teilstück über die Schnellstraße Richtung Manacor ist kein Problem. Doch nach dem Abzweig auf eine Landstraße und von dort auf den Camí Ca s’Hereu wird’s wild. Irgendwo im Nirgendwo findet Google Maps keinen Weg mehr. Es folgen Minuten der Orientierungslosigkeit.
Im Fall der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung einer 18-jährigen britischen Touristin in einem Hotel in Magaluf durch eine Gruppe von Franzosen und einen Schweizer sind neue Ermittlungsergebnisse bekanntgeworden. Wie die Zeitung „Última Hora“ berichtete, soll es mindestens 20 Handy-Videos der Tat geben. 13 davon stammten von ein und demselben Smartphone. Die Aufnahmen sollen eindeutig „demütigende Praktiken“ zeigen, bei denen sich die Männer hörbar amüsiert haben sollen.
Madrid (dpa) – Rund einen Monat nach der Parlamentswahl in Spanien nimmt König Felipe VI. Anfang nächster Woche Konsultationen über die Bildung einer neuen Regierung auf. Der Monarch werde am Montag und am Dienstag in seiner Residenz im Zarzuela-Palast nordwestlich von Madrid Einzelgespräche mit insgesamt sieben Chefs der im Parlament vertretenen Parteien führen, teilte das Königshaus am Freitag (18.8.) mit.
Es ist wieder passiert. Eine Gruppe von Männern soll auf Mallorca eine Frau vergewaltigt haben. Natürlich ist so eine Tat, unabhängig davon, dass wir nach derzeitigem Erkenntnisstand noch viel zu wenig wissen, um diesen Fall vernünftig bewerten zu können, überall auf der Welt entsetzlich. In Spanien ist das Interesse daran besonders groß, weil hier, nach einer Reihe von Gruppenvergewaltigungen, im Jahr 2022 das Sexualstrafrecht verschärft wurde.
Diego Strauss hat sich die Nase gebrochen. „Ein Kollege hat Mist gebaut“, sagt der Megapark-Türsteher. Die Security wollte gerade einen Urlauber rauswerfen. „Das war ein zwei Meter großer Kerl, bestimmt an die 120 Kilo schwer. Ich hatte ihn schon überredet, die Disco freiwillig zu verlassen, als mein Kollege kommt und ihn zu Boden werfen will.“ Der Kollege packte den Urlauber am Hals. Der Gast warf den Kopf reflexartig nach hinten und traf so Strauss im Gesicht. „Im September muss die Nase operiert werden“, sagt der Schweizer.
Die freie Sprachwahl in der Schule ist einer der heikelsten Punkte in der Vereinbarung zwischen PP und Vox – über sie ist schon einmal eine konservative Regierung gestürzt.
Beim Prozess gegen den ehemaligen Ermittlungsrichter Manuel Penalva, den früheren Staatsanwalt Miguel Ángel Subirán und vier Polizeibeamte hat der Staatsanwalt am zweiten Verhandlungstag vehement um seinen Hauptbeweis gekämpft: Nachrichten in einer privaten WhatsApp-Gruppe. Richter, Staatsanwalt und und Polizisten hatten sich darin über die Ermittlungen gegen den Nachtleben-Magnaten Bartolomé Cursach ausgetauscht.
Blanca Pfingst (Name von der Redaktion geändert) dachte eigentlich, sie wäre mit allen Wassern gewaschen, als sie vor Kurzem am Schalter von Goldcar am Flughafen von Palma einen Mietwagen entgegennahm. Die 48-Jährige aus dem hessischen Rüsselsheim besitzt seit einigen Jahren auf der Insel eine Immobilie und reist regelmäßig nach Mallorca. Genauso regelmäßig bucht sie über unterschiedliche Onlineplattformen Mietwagen für ihre Aufenthalte. „Ich dachte, ich habe schon alles erlebt in Sachen Zusatzversicherungen“, sagt Pfingst der MZ am Telefon. Doch da irrte sie sich.
Orangen und Zitronen hängen in rauen Mengen an den Bäumen, noch bis Mai ernten die Landwirte die verschiedenen Sorten. Die Felder für das Gemüse sind aufbereitet. Das, was im Sommer Einheimische und Urlauber essen, ist gesät worden. Winzer füllen den neuen Weinjahrgang in Flaschen. Andernorts ist man dabei zu retten, was das Sturmtief Juliette von Olivenbäumen und Kartoffelfeldern übrig gelassen hat. In der Landwirtschaft ist immer etwas los, ständig lauern neue Probleme und Herausforderungen.
Dieses Mal soll es klappen. Antonia hat in der Coronapandemie ihre Arbeit verloren, danach erst einmal nichts gefunden und schlussendlich in einem Impfzentrum gejobbt. Jetzt will sie wieder eine feste Stelle finden. Mit 59 Jahren kein leichtes Unterfangen. Deswegen legt die Mallorquinerin zusammen mit ihrer 63-jährigen Schwester Isabel, die ebenfalls auf Arbeitssuche ist, derzeit einen regelrechten Bewerbungsmarathon hin.